Sonntag, 20. April 2014
Fluch der Karibik, Der Schatz des verlorenen Volkes Chapter 1
Also, heute meine erste Fanfiction, zu Fluch der Karibik (Im folgenden FDK genannt)

Disclaimer: Nichts gehört mir außer der Idee und evtl. Figuren die nicht in den Fluch der Karibik Filmen vorkommen, ansonsten gehört alles Disney und sämtliche Rechte liegen ebenfalls bei Disney. Ich verdiene kein Geld mit dieser Fanfiction, alles nur zum Spaß. Ich hoffe ich habe hiermit alles wichtige abgedeckt 
Warnung: In dieser Fanfiction zu Fluch der Karibik (Im folgenden FDK genannt) existiert Elizabeth Swan nicht, ebenso wenig William (Will) Turner.
Die Geschichte kann evtl. an die Filme angelehnt sein, da ich aber nicht genau weiß wie die Geschichte letztlich verläuft, kann ich noch nicht sagen wie sehr. Wenn, dann sind die „geklauten“ Szenen wild durcheinander und nicht nach Filmen geordnet. Vorkenntnisse durch die Filme sind nicht unbedingt nötig, gewisse Eigenheiten oder Anspielungen können aber evtl. besser verstanden werden wenn die Filme bekannt sind. Ich schreibe nur zum Spaß, freue mich über Kommentare und Kritik, gerne auch negativ, nur bitte sachlich. Ich hoffe meinen Schreibstil verbessern zu können und freue mich deshalb über Vorschläge und eure Meinung.
Kurze Inhaltsangabe:
Also, wie gesagt kann sich da noch einiges ändern, je nachdem wie es so läuft. Der etwas seltsame Captain Jack Sparrow ist wieder einmal seinem Erzfeind Norrington und damit dem Galgen entkommen, nun hat er es auf einen Schatz abgesehen und stürzt sich in sein nächstes Abenteuer. Natürlich will Norrington ihn wieder zu fassen bekommen und heftet sich an seine Fersen. Auf seiner Reise trifft Jack auch alte Bekannte…darunter die reizende Angelica, die einzige Frau für die er je etwas empfand, auch wenn er es sich nicht eingestehen will. Angelica ist unentbehrlich für den Erfolg der Schatzsuche, doch sie ist nicht gut auf ihn zu sprechen…und will Rache. Beider Gefühle sind jedoch nicht erloschen, und die Abenteuer fordern ihnen alles ab sodass sie sich unweigerlich näher kommen…
Viel Spaß und ich hoffe euch gefällt es! 

Chapter 1:

Zwei Monate war es nun her dass Captain Jack Sparrow ihm entkommen war, zwei Monate lang segelte er schon ungestört mit seiner geliebten Black Pearl auf dem Meer und plünderte Städte aus, raubte und stahl. James Norrington blickte missmutig aus dem Fenster. Der Commodore wusste dass von ihm erwartet wurde den Verbrecher dingfest zu machen, der der East India Trading Company und der Royal Navy schon so lange auf der Nase herumtanzte. Seine Vorgesetzten würden ihm nicht mehr ewig Zeit lassen, schon jetzt waren sie mehr als ungehalten. Dass es diesem Piraten gelungen war auf so spektakuläre Weise zu fliehen war eine große Schmach für ihn, zumal Commodore Norrington speziell diesen Kerl über alles verabscheute. Sparrows arrogante, lässige Art und sein extravagantes Auftreten waren ihm zu wider, dennoch nötigte sein Talent auch aus den unmöglichsten Situationen lebend herauszukommen ihm widerwilligen Respekt ab. Norrington schüttelte den Kopf, der Pirat hatte einfach immer unverschämtes Glück und meist Hilfe von unerwarteter Seite, außerdem war er ein Meister der Intrigen. Als es an der Tür klopfte schrak der Commodore auf. „Herein.“ Ein Soldat trat ein und salutierte. „Commodore, Sir, einer unserer Spione überbrachte uns die Nachricht dass Sparrow sich in Tortuga aufhält, offenbar hat er vor einen Schatz zu suchen.“ Der Commodore war hocherfreut, diese Information war viel wert und konnte die Wende bei der bisher erfolglosen Jagd nach dem Piraten bringen. „Macht die Dauntless bereit zum Auslaufen, bis zum Mittag muss alles fertig sein! Wir werden Sparrow finden und dann landet er endlich in der Schlinge.“ Der Mann salutierte erneut und ging, Norrington sah wieder aus dem Fenster, ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen. Jetzt blieb nur noch zu hoffen dass Sparrow nicht wieder entwischen würde, doch es war unwahrscheinlich dass ihm schon wieder so eine Flucht gelang.
Während in Port Royal die Dauntless fertig zum Auslaufen gemacht wurde, ahnten Jack Sparrow und seine Crew nichts von der drohenden Gefahr. Sie alle hatten bei ihren letzten Plünderungen viel Beute gemacht und waren dabei, diese bei Glücksspiel, Huren und Schenken wieder auszugeben. Der Rum floss in Strömen und alle wurden zunehmend betrunken, nur Jack Sparrow hielt sich zurück, was höchst ungewöhnlich war. Der Captain der Black Pearl war bekannt dafür dem Rum sehr häufig sehr viel zuzusprechen, aber heute Abend musste er einen klaren Kopf behalten. Jack war auf der Suche nach einem Schatz, und er hoffte auf Tortuga Informationen zu finden, die ihm helfen würden. Er hatte eine Karte, doch sie war nicht vollständig, ein Stück fehlte und er musste unbedingt in Erfahrung bringen wo es war. Der Pirat hatte sich vorsichtig umgehört und war schließlich auf einen Mann gestoßen, der behauptete jemanden zu kennen, der das andere Stück besäße. Nach einigen Bechern Rum hatte der Mann ihm gesagt wo er diese Person finden konnte. Zufrieden machte Jack sich auf den Weg und gelangte bald zu der Kneipe, die laut seines Informanten das Stammlokal des Gesuchten war. Er sollte am Tisch in der hinteren Ecke nachsehen, dort fände er den Besitzer der Karte üblicherweise. In der Kneipe war es laut und heiß, es stank und war überfüllt, das war jedoch in allen Schenken auf Tortuga so, niemand störte sich daran auf dieser Insel der Gottlosen und Verbrecher. Der Boden bestand aus gestampftem Lehm und war mit schmutzigem Stroh bedeckt, Tische aus groben Planken und als Stühle dienende Fässer bestimmten das Bild. Die Kundschaft war heruntergekommen und sturzbesoffen, leicht bekleidete Frauen schmiegten sich an ihre Freier und Seemänner und Piraten frönten dem Glücksspiel. Die Stimmung war heiter und alle hatten ihren Spaß, Jack wusste jedoch wie schnell das umschlagen konnte und die allgemeine Heiterkeit sich in Aggressivität verwandelte, er hoffte schon weg zu sein falls eine Prügelei ausbrach, Ärger konnte er nicht brauchen. Der Tisch in der Ecke war tatsächlich besetzt, der Captain ging darauf zu und setzte sich. Die Person ihm gegenüber hob den Kopf und er konnte das Gesicht erkennen, das zuvor verdeckt gewesen war. Jack war überrascht, denn die gesuchte Person war eine Frau. Eine sehr hübsche Frau, und… er kannte sie. „Hallo Angelica…“ Er grinste sie an-und bekam prompt eine Ohrfeige, die seinen Kopf zur Seite schleuderte. „Was willst du von mir Jack?“ Jack hielt sich die schmerzende Wange. Angelica klang sehr wütend, das war gar nicht gut, außerdem hatte sie auch das Recht dazu, was noch schlechter war. „Süße, warum soll ich denn was von dir wollen…“ sein Lächeln war halbherzig, sie würde ihm ohnehin nicht glauben. Er hatte Recht, sie verdrehte genervt die Augen und fauchte: „WAS WILLST DU?? Wenn du nichts willst, dann lass mich gefälligst in Ruhe und hau ab!“ Beschwichtigend hob Jack die Hände, an deren Fingern mehrere Ringe steckten. „Schon gut Liebes, beruhige dich. Ich habe gehört du hättest ein Stück einer Karte…“ Jetzt lächelte Angelica süß. „Und wenn das so wäre…?“ Er hob die Augenbrauen. „Wärst du, wenn es so wäre, bereit mir die Karte zu einem angemessenen Preis zu verkaufen?“ Sie kniff die Augen zusammen „Warum sollte ich? Wenn man bedenkt was du mir angetan hast…“ „Liebes, was soll ich dir denn getan haben…? Ich kann mich nicht erinnern…“ Das war nicht richtig, er wusste genau was er ihr vorwarf, aber… „Du hast meinen Vater umgebracht und mich zum sterben auf einer gottverlassenen Insel zurückgelassen!!!“ kam auch ganz richtig die erwartete Antwort. „Ja, aber dein Vater war ein böser Mensch und ich habe dir dadurch das Leben gerettet, versteh das doch endlich Liebes. Und die Insel lag an einer vielbefahrenen Handelsroute…ich wollte keineswegs das du stirbst.“ Angelica sah ihn nur wütend an und Jack seufzte. „Angelica, ich brauche die Karte. Bitte, was willst du dafür?“ Ihr Blick wurde berechnend und er seufzte erneut. „Wofür brauchst du sie?“ „Ach, nichts Besonderes…“ antwortete er ausweichend. Sie fiel natürlich nicht darauf herein, Angelica war viel zu scharfsinnig um es nicht zu merken wenn man nicht die Wahrheit sagte. „Jack…ich habe die Karte, du brauchst sie. Wofür?“ beharrte sie und er gab nach. „Sie führt zu einem Schatz, klar soweit? Ein Schatz der größer ist als irgendwer sich je vorstellen könnte. Wer diesen Schatz findet ist unermesslich reich.“ „Und du willst der sein der ihn findet, verstehe ich dass richtig?“ „Aye, und dazu brauche ich dein Stück der Karte.“ „Hmm. Ich bin abgeneigt Jack. Ich werde dir nie verzeihen dass du mich verdorben hast, und erst recht nicht dass du meinen Vater umgebracht hast.“ Frustriert stöhnte Jack und verdrehte die Augen. „Dafür dass ich dich verdorben habe, habe ich aber viel von dir gelernt!“ Sie fauchte wütend „Ich stand kurz vor meinem Gelübde, ich wäre Nonne geworden, da bist du aufgetaucht und hast mich verführt! Was hattest du überhaupt in einem spanischen Kloster zu suchen?“ Jack grinste bei der Erinnerung. „Ich dachte es wäre ein Bordell…du hättest dich ja nicht verführen lassen müssen!“ „Du kannst sehr charmant sein wenn du willst.“ Sie fixierte ihn und schien zu überlegen. Dann lächelte sie. „Nein Jack, ich werde dir die Karte nicht geben. Aber ich
komme mit, dann hast du Zugang dazu. Natürlich erwarte ich einen fairen Anteil an der Beute…“ Jack seufzte schon wieder, er wusste genau dass er keine Wahl hatte, und er wusste dass sie wusste dass er das wusste. „Natürlich. Schön, du bist dabei. Aber unter einer Bedingung!“ „Was?“ „Du versuchst nicht mich umzubringen oder zu betrügen!“ Die junge Frau legte den Kopf schief „Aber Jack, wofür hältst du mich…“ Jack grinste amüsiert „Für jemanden der schon mehrmals nahe dran war mich zu töten und keinerlei Skrupel hat, Süße. Die Pearl läuft morgen früh aus, sei rechtzeitig da.“ „Ich bin entsetzt, was für eine Meinung du von mir hast! Aber gut, ich werde da sein. Bis dann Jack.“ Jack ging und murmelte dabei leise: „Es wird sich wohl nicht vermeiden lassen…so gern ich sie weiter auf der Insel wissen würde…“

So, hoffe das erste Kapitel gefällt euch! Ich hoffe auch Laien was FDK angeht können sich alles erschließen, noch etwas: Ich versuche Jack Sparrows typische Sprechweise und sein Benehmen so gut wie möglich zu imitieren, es ist aber sehr schwer, seid also nicht zu streng :-))

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